Das Internet macht's möglich; Über soziale Netzwerke wurden seit der Katastrophe in Fukushima, die zu einer schweren Beschädigung mehrerer Atomkraftwerke und austretender Radioaktivität führte, nicht nur schneller rund um die Uhr die aktuellen Nachrichten verbreitet, sondern auch der Hinweis darauf, wie man die sich sträubenden Energiekonzerne zwingen kann, auf Atomkraftwerke zu verzichten. Zeitgleich wurden Portale verbreitet, auf denen man sich über verschiedene Stromanbieter informieren und wechseln kann. Das zeigt inzwischen erste Auswirkungen. Wie die Zeit-Online bekannt gab, gibt es einen regelrechten Run auf Ökostrom. Allein der größte Ökostrom-AnbieterDas ist eine Verdreifachung der bisherigen Neuzugänge. Auch Greenpeace Energy gewinnt mit rund 1000 Kunden pro Woche derzeit fünf Mal so viele Neukunden, wie bisher. Bleibt zu hoffen, dass die gesteigerte Nachfrage auch erhalten bleibt, wenn die Nachrichten aus Fukushima weniger werden. Die Gefahr bleibt in jedem Fall die gleiche. "Lichtblick", hat seit Mitte März 20.000 Neukunden gewonnen.
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