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Donnerstag, 31. Mai 2012

Neuer Cyberangriff auf den Iran

Wie die iranische Nachrichtenagentur Fars berichtete, wurde der Iran erneut das Ziel eines Cyberangriffes. Mit Hilfe des Virus "Flame" konnten in den letzten Tagen große Datenmengen gestohlen werden. Nach Meinung des Sicherheitsunternehmens Kaspersky, richtet der neue Virus noch schwerere Schäden an, als der Vorgänger "Stuxnet". "Die Komplexität und Funktionalität des neuen Schadprogramms übertrifft alle bisher bekannten Cyberbedrohungen", erklärte ein Unternehmenssprecher. Bisher ist der Virus am häufigsten im Iran aufgespürt worden, aber auch in Israel und den Palästinensergebieten, im Sudan, Libanon und Syrien. "Die Geografie der Ziele und die Komplexität der Bedrohung lässt keinen Zweifel, dass ein Staat die dahinter stehende Forschung finanzierte", erklärte Alexander Gostew, der Sicherheitschef von Kaspersky. Mosche Jaalon, der israelische Vizepräsident, gab eine Rundfunkerklärung ab, nach der er es für gerechtfertigt hält, Länder wie den Iran durch Cyberangriffe von der Entwicklung von Atomwaffen abzuhalten. Den Verdacht, dass der neue Virus aus Israel stammte, bestätigte der Vize-Regierungschef jedoch nicht. Das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik wies darauf hin, dass von "Flame" für deutsche, privat genutzte Computer keine Gefahr ausgeht.

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