Eine völlig neue Generation von Akku's wurde jetzt von US-amerikanischen Forschern entwickelt. Durch eine Neuordnung im Kathodenbereich der Akkus, könnten diese bis zu hundert mal schneller geladen werden, als bisher - bei gleich bleibender Strommenge. Vor allem für die Medizintechnik wäre dies eine große Hilfe. Aber auch Laptop- und Handynutzer werden eine solche Entwicklung als große Erleichterung betrachten.
Montag, 21. März 2011
Sonntag, 20. März 2011
Kleiner, dafür billiger
Mit der Markteinführung der zweiten Tabletgeneration hat Apple die Latte für die Konkurrenz recht hoch gehängt. Die großen Unternehmen wie Acer, HP, Dell und Toshiba planen die Einführung ihrer nur 10-Zoll-großen Tablets erst für den Sommer. Durch die Verbesserung des iPad 2, dass wesentlich dünner und leichter daher kommt, sinkt der Nutzen kleiner 10- bzw. 7-Zoll-Tablets, was sich auch in den Verkaufszahlen bemerkbar machen wird. Positiv daran ist, dass die Firmen dadurch gezwungen werden, den Preis unter dem des Apple-Tablets zu halten - schlecht für die Gewinnmarge - gut für die Kunden :D
Samstag, 19. März 2011
iPad 2 startet am 25. März
Für den gleichen Preis wie das iPad 1, also für 379 € mit 16 GB Speicher und WLan und für 699 € mit 64 GB, WLan und UMTS, wird ab dem 25. März das iPad 2 auch in deutschen Geschäften angeboten. In den USA wurden laut Analysten bereits am Startwochenende rund eine Million der neuen iPad-Modelle verkauft. Amerikanische Kunden müssen sich derzeit schon durch erste Engpässe auf eine Lieferfrist von 3 - 5 Tagen einstellen. Einen ähnlich guten Verkaufsstart erwartet Apple auch für Deutschland. Bereits jetzt werden Vorbestellungen im Internet entgegen genommen. Wer plant, sich ein Apple-Pad zuzulegen, liegt damit auch nicht verkehrt. Zwar hat Apple in stärkerem Maße als die Konkurrenz Ressourcen, um die Produktion für die nächsten zwei bis drei Wochen aufrecht zu erhalten, wenn allerdings die Krise in Japan, wie es sich leider abzeichnet, anhält, wird sich durch die ausgefallenen japanischen Zulieferer die Produktion des iPad 2 verzögern. Kunden müssen dann längere Wartezeiten einkalkulieren - allerdings ein unbedeutendes Problem, angesichts der Schwere der Katastrophe, die Japan zu bewältigen hat.
Freitag, 18. März 2011
"New York Times" bittet zur Kasse
Zukünftig werden auch die Internetleser der "New York Times" um Bezahlung gebeten. Nur noch 20 Artikel pro Monat, werden kostenfrei für jeden User im Netz stehen, wie der Herausgeber des Blattes, Arthur Sulzberger, jetzt bekannt gab. Wer mehr will muss, wie bei den Printmedien, ein Abo abschließen und 15 Dollar pro Monat zahlen. Richtig zur Kasse gebeten werden die Tablet-Besitzer. Wer zusätzlich ein App für sein Tablet will, muss ein Abonnement über 35 Dollar vereinbaren. Notwendig wurde dies, weil die Einnahmen des Unternehmens, durch den kostenfreien Zugang zum "New York Times"- Internetportal, zeitgleich mit der steigenden Zahl der Internetnutzer, immer weiter sanken. Sulzberger: "[Die Zahlung ist nötig] damit wir weiterhin hochklassigen Journalismus liefern können". Das ist einzusehen. Die erhöhten Kosten für Tablet-Nutzer jedoch nicht.
Donnerstag, 17. März 2011
Radiergummi für's Internet
Die EU-Kommissarin Vivian Reding, will bis zum Sommer mehrere Gesetzesentwürfe vorlegen, die Internetnutzern mehr Schutz für ihre Daten bietet. Dazu gehört auch die Anschaffung eines "Internet-Radiergummis", mittels dessen User zukünftig einen kompletten Überblick über die im Netz veröffentlichten eigenen Daten haben. Auch sollen Betreiber von sozialen Netzwerken verpflichtet werden, sich um eine bessere Kontrolle des Datenschutzes und um eine Selbstverwaltung eingestellter Daten für User zu kümmern. Tun sie dies nicht in ausreichendem Maße, müssen sie, wenn die geplanten Gesetze angenommen werden, mit einer Klage durch Datenschützer rechnen. Viviane Reding: "Ich will eindeutig festhalten, dass Menschen das Recht - nicht nur die Möglichkeit - haben, ihr Einverständnis zur Verarbeitung ihrer Daten zurückzuziehen ... Die Beweislast sollte bei den Kontrolleuren liegen - diejenigen, die ihre Daten verarbeiten. Sie müssen beweisen, dass sie diese Daten speichern müssen, anstatt dass Individuen nachweisen müssen, dass das Sammeln ihrer Daten unnötig ist."
Montag, 14. März 2011
Suchmaschinenkooperation ohne Erfolg
Die Allianz zwischen den Suchmaschinen Yahoo und Bing, die vor einem Jahr geschmiedet und in den USA umgesetzt wurde, hat nach Ansicht der Internet-Marketingfirma "Greenlight" nur mäßigen Erfolg erzielt. Auch gemeinsam ist es den beiden Firmen nicht gelungen, Google Marktanteile im Suchmaschinenmarketing abzuringen. Mit einem Anteil von 90 Prozent führt Google und lässt alle anderen Mitbewerber weit hinter sich. Bing kommt gerade mal auf 4 und Yahoo nur auf 3 Prozent. In diesem Jahr soll die Kooperation von MSN und Yahoo auch auf Europa ausgeweitet werden. Doch mit einem größeren Erfolg wird auch hier nicht gerechnet. "Gerade bei bezahlten Suchergebnissen hat die verbundene Suche noch Lücken", kritisiert der Greenlight-Mitarbeiter Matthew Whiteway. Daran haben bisher auch die hohen Investitionen nichts geändert, die Microsoft beim Neustart von Bing tätigte.
Sonntag, 13. März 2011
Google führt Blocklisten ein
Um die Qualität der Suchergebnisse für den Internetnutzer zu verbessern, hat Google jetzt eine neue Funktion eingebaut. Mit persönlichen Blocklisten können User Seiten, die sie nicht wieder in ihren Suchergebnissen aufgeführt sehen möchten, mit zwei Klicks blockieren. Die so geblockte Domain wird dann bei den zukünftigen Google-Suchen nicht mehr angezeigt. Dadurch soll die die Qualität der Suchergebnisse individuell für jeden Google-Nutzer verbessert werden. Noch soll die Häufigkeit, mit der eine Domain geblockt wird, keinen Einfluss auf das Ranking haben. Dies könnte sich jedoch ändern. Wie das Unternehmen auf seinem Blog bekannt gab, testet Google aktuell ob es sinnvoll ist, die Daten dieses Sperr-Features auch als Kriterium für das Google-Ranking zu nutzen.
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