Das vor einem Monat zwangsweise abgeschaltete Portal kino.to, hat bereits eine Nachfolgerseite bekommen. Unter kinox.to finden sich jetzt Links zu Kino- und Fernsehfilmen. Die Verfasser des neuen Portals kritisierten die Abschaltung der Vorgängerseite als Geldschneiderei und bezeichneten ihre Plattform als Möglichkeit für Menschen, die keine "überteuerte Kinovorstellung" bezahlen könnten, oder wollten. Die Dresdner Staatsanwaltschaft reagierte darauf mit der Ankündigung, auch diese Seite zu prüfen und eventuelle Verbindungen zu kino.to aufzudecken. Sollten diese gefunden werden, müssen auch die bisher unbekannten Betreiber von kinox.to mit einer Anklage rechnen. Den Betreibern des ursprünglichen Kinoportals wird die Bildung einer kriminellen Vereinigung, mit dem Ziel Urheberrechtsverletzungen zu begehen, vorgeworfen.
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