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Donnerstag, 8. März 2012

Datenschutzbemühungen der US-Justiz

Inzwischen drängt auch die US-amerikanische Justiz den Internetriesen Google dazu, sich mehr für den Datenschutz einzusetzen. Nach Angabe der Justizministerin Kaliforniens, Kamala Harris, sollen neben Google auch Microsoft, Apple, Amazon, Research-in-Motion und Hewlett-Packard eine Datenschutz-Charta unterzeichnen, mit der sie sich zu einem besseren Datenschutz ihrer Nutzer verpflichten würden.

Jedes einzelne der von den Firmen angebotenen Internet-Programmen soll dann vorgegebene Datenschutzbestimmungen erfüllen. Dazu gehört dann allerdings nicht, dass diese Firmen bestimmte unnötige Daten nicht mehr erheben dürfen, sondern nur, dass sie die User in -vermutlich ellenlangen und von kaum jemand gelesenen- ausführlichen FAQ's darüber informieren, welche Daten gesammelt und eventuell "verwendet" -sprich; für Werbung verkauft- werden.

Viel ändern wird sich dadurch für die Nutzer nicht. Es bleibt also auch in Zukunft die Aufgabe jedes einzelnen Users, sorgsam bei der Herausgabe seiner Daten und sein. Und das kann eben auch bedeuten, mal lieber auf die Nutzung eines App zu verzichten. Das wäre der einzig wirksame Weg, um die Datensammelwut der Internetkonzerne zu unterbinden.

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