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Donnerstag, 2. August 2012

Polizeibehörden verlieren Daten durch Softwarefehler

Beim Bundeskriminalamt und der Bundespolizei kam es zu einer schweren Datenpanne. Verschiedenen Recherchen zufolge verloren beide Behörden hoch sensible Daten, die als Beweismittel gespeichert worden waren. Aufgrund eines Softwarefehlers wurden die Daten unbemerkt gelöscht. Erst nach drei Monaten fiel das Verschwinden der Daten auf. Dazu gehören gespeicherte Telefondaten aus Telefonüberwachungen, mitgeschnittene Gespräche, SMS, Faxe und E-Mails. Nach Angaben der Firma Syborg, die für die Verwaltung vertraulicher Daten verantwortlich war, wurden zwischen dem 14. Dezember 2011 und dem 10. Februar 2012 systematisch Daten gelöscht, die eigentlich in ein Langzeitarchiv ausgelagert werden sollten. Erst als Technikern des Unternehmens der Datenschwund auffiel, konnte der Software-Fehler gefunden und behoben werden.

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