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Samstag, 16. März 2013

Friedrich will Facebook und Co. reglementieren

Der Bundesinnenminister, Hans-Peter Friedrich, hat scharfe Datenschutzvorschriften für soziale Netzwerke im Internet gefordert. "Für die sozialen Netzwerke brauchen wir strenge Auflagen, um Profilbildung zu verhindern, die weit über das hinausgehen, was dem User bewusst ist", erklärte Friedrich in einem Interview gegenüber dem „Tagesspiegel“. Die im vergangenen Herbst getroffene Vereinbarung mit Facebook reicht seiner Meinung nach nicht aus, um den Datenschutz für die Nutzer des Netzwerkes zu gewährleisten. Dafür soll auch für außereuropäische Netzwerkanbieter die europäische Datenschutzverordnung bindend werden, wenn diese Netzwerke europäischen Nutzern zur Verfügung gestellt wird. Das funktioniert jedoch nur, wenn auch Sanktionsmöglichkeiten bestehen, da Vereinbarungen, die allein auf Freiwilligkeit beruhen, langfristig nicht funktionieren können.

Freitag, 8. März 2013

Smartphone-Boom ungebrochen

Apple Hauptquartier
Der Smartphone-Boom hält an. Bereits im Dezember 2011, knapp vier Jahre nach der Markteinführung des ersten iPhone, waren in Deutschland 21 Millionen Smartphones in Betrieb. Das entsprach rund 35 Prozent, aller damaligen Handynutzer. Bis Oktober 2012 stieg die Zahl auf 29,50 Millionen. Das bedeutet, dass sich rund jeder

 zweite Handynutzer derzeit für ein Smartphone entscheidet. Smartphones sind deshalb so attraktiv, weil sie die Möglichkeiten des mobilen telefonierens mit dem schnellen Zugriff auf das Internet und den Möglichkeiten eines Organizers vereinen. Obwohl das erste, damals von IBM und Bell South entwickelte Smartphone, bereits 1995 als „Personal Communicator“ auf den Markt kam, trat es seinen „Siegeszug“ erst an, als Apple seine neuen „iPhone“- Modelle 2007 mit einem Touchscreen versah. Damit traf das Unternehmen den Nerv der Käufer und avancierte in Rekordgeschwindigkeit zum erfolgreichsten Anbieter für die mobile Kommunikation. In den letzten Jahren hat die Konkurrenz aufgeholt und mittlerweile gibt es eine umfangreiche Angebotspalette.

Noch immer zählen die iPhones vonApple, bei den Käufern, zu den beliebtesten Smartphone-Modellen. Die Differenzen im Absatz, verglichen mit Anbietern wie; Samsung, Nokia oder RIM, liegen jedoch nur noch im einstelligen Bereich. Stärker als vom Markennamen wird die Kaufentscheidung der Kunden von den jeweils enthaltenen Anwendungen, der Bedienbarkeit und natürlich vom Preis bestimmt. Da aufgrund des gewachsenen Konkurrenzdrucks ständig neue Modelle auf den Markt kommen und sich die persönlichen Anforderung an ein Smartphone ändern, entwickelte sich auch ein umfangreicher Online-Handel mit gebrauchten Handy- und Smartphone-Modellen, wie beispielsweise die Plattform „Sellbox“, auf der private Verkäufer in Sekundenschnelle checken können, was ihr nicht mehr benötigtes Handy wert ist.

Käufer mit einem etwas kleinerem Budget, finden hier, durch die einfache Menüführung, schnell ein Modell, dass ihren Wünschen entspricht. Gerade aufgrund der Experimentierfreudigkeit der Anbieter und der sich dadurch rasant ändernden neuen Applikationen, lohnt sich die Nutzung des privaten Smartphone-Handels. Und ein baldiges Ende des Smartphne-Booms, ist ganz sicher nicht zu erwarten.

Sonntag, 3. März 2013

Regierung entscheidet gegen Verlage

Das von den Zeitungsverlagen angestrebte Leistungsschutzrecht, wurde jetzt von der Regierung abgelehnt. Wie aus dem aktuellen Gesetzentwurf hervorgeht, bleibt auch zukünftig die Verwendung von Text-Auszügen kostenfrei. Die Zeitungsverlage hatten gehofft, den Suchmaschinenbetreiber Google daran hindern zu können, Anrisstexte für die Suchmaschinen-Links zu verwenden. "Der Hersteller eines Presseerzeugnisses hat das ausschließliche Recht, das Presseerzeugnis oder Teile hiervon zu gewerblichen Zwecken öffentlich zugänglich zu machen - es sei denn, es handelt sich um einzelne Wörter oder kleinste Textausschnitte", heißt es, nach Recherchen der „Welt“, in einem entsprechenden Passus der jetzt zur Beratung vorliegenden Änderung des Leistungsschutzrechts. Verleger nehmen daran Anstoss, dass Google und andere Suchmaschinenbetreiber von ihrer Arbeit profitieren, ohne dafür zu bezahlen. Richtig nachvollziehbar ist diese Beschwerde allerdings nicht, das durch diese kurzen Textausschnitte die Online-Suche erleichtert wird – womit sich natürlich auch die Anzahl der Zugriffe auf die verlinkte Verlagswebsite.

Donnerstag, 7. Februar 2013

Yahoo plant Zusammenarbeit mit Google

Yahoo, seit Jahren um seine Konkurrenzfähigkeit kämpfend,, hat jetzt eine Werbepartnerschaft mit Kontrahent Google vereinbart. Demnach sollen zukünftig auch Anzeigen des Google-Werbedienstes auf Yahoo erscheinen. "Indem wir Google zur Liste unserer Weltklasse-Partner für Kontextwerbung hinzufügen, werden wir in der Lage sein, unser Netzwerk zu erweitern, was heißt, dass die Anzeigen für unsere Nutzer noch passender sein werden", erklärt der Sprecher von Yahoo. Ursprünglich, zu Beginn des Internetbooms, war Yahoo der führende Internetdienst. Google holte jedoch schnell auf und ist jetzt die führende Suchmaschine, für die alle Webseiten optimiert werden. Im gleichen Maße nahm, trotz wachsender Online-Community, die Bedeutung von Yahoo ab. In den vergangenen Jahren musste der Internetdienst sich ernsthaft Sorgen um seine finanzielle Sicherheit machen. Bisherige Werbeverträge mit der Suchmaschine Bing, von Microsoft, änderten daran nicht viel. Bleibt abzuwarten, ob die Zusammenarbeit mit Google erfolgreicher wird.

Mittwoch, 6. Februar 2013

Bezahldienst Paypal warnt vor betrügerischen Mails

Paypal und Verbraucherschutzvereine warnen erneut vor betrügerischen E-Mails. Aktuell erhalten viele Kunden des Bezahldienstes Paypal Mails, die sehr echt wirken und viele Adressaten überzeugen, sie würden von Paypal stammen. Damit sollen die Zugangsdaten der Kundenkonten ausspioniert werden. Dafür enthalten die Mails einen Link, der zu einem falschen Paypal-Anmeldeformular führt. Gibt der Kunde dort seine Zugangsdaten ein, werden diese benutzt um auf das Konto zuzugreifen und es leer zu räumen. Experten raten, bei Zweifel über die Echtheit einer erhaltenen Mail, diese an das Kundencenter von Paypal weiter zu leiten. Sicherer ist es allerdings, sich von vornherein nicht über Mail-Links bei Paypal, oder einem anderen Bezahldienst, anzumelden. Es kostet nur wenige Sekunden, auszuloggen und sich über die Startseite anzumelden, spart aber unter Umständen sehr viel Zeit, Geld und Nerven, wenn dadurch eine eventuelle Falle umgangen wird.

Montag, 21. Januar 2013

Megaupload - Gründer Kim Schmitz wieder online

Jetzt, ein Jahr nach seiner Festnahme wegen Begünstigung illegaler Urheberrechtsverletzungen, hat der Megaupload-Gründer Kim Schmitz, eine neue Plattform eröffnet, auf der User ihre Daten teilen können. Bereits eine Stunde nach Bekanntwerden des neuen Speicherdienstes „Kim Dotcom“, hatten sich rund 100.000 Nutzer registriert. Ändern wird sich für die User nicht viel. Geändert wird lediglich das Verschlüsselungssystem für die Daten der Nutzer. Diese können zukünftig vom Betreiber nicht mehr eingesehen werden. Damit kann Schmitz auch nicht mehr für den Inhalt der Daten verantwortliche gemacht werden. Genutzt wurde die alte Plattform vorrangig für das Teilen illegaler Raubkopien. Kim Schmitz wurde inzwischen auf Kaution freigelassen, allerdings besteht noch immer die Gefahr, dass seine Wahlheimat Neuseeland sich entschließt, ihn an die USA auszuliefern. Diese beschuldigt ihn der indirekten Vorteilsnahme des Datenraubs, da Schmitz mit Megaupload sehr gut verdient hat. Aufgrund der US-amerikanischen Gesetzgebung drohen ihm dort bis zu 20 Jahren Haft.

Freitag, 18. Januar 2013

Fauler Mitarbeiter nutzt Outsourcing

Einen ungewöhnlichen Fall von Outsourcing hat das US-amerikanische Telekommunikationsunternehmen Verizon veröffentlicht. Einer ihrer Programmierer, der sich kontinuierlich durch pünktlich und gut erledigte Arbeit auszeichnete, hatte alle anfallenden Aufgaben an eine chinesische Firma weiter geleitet. Dafür bezahlte er einen Teil seines Gehalts. Seine Arbeitszeit brachte er statt dessen mit surfen im Internet und dem anschauen von Videos herum. Lediglich einmal täglich raffte er sich zum arbeiten auf, indem er seinen Boss per Mail über den Stand „seiner“ Arbeit informierte. Die Firma war so zufrieden mit ihm, dass er mehrfach lobend erwähnt und sogar als „bester Entwickler des Unternehmens“ gefeiert worden war. Nur zufällig kam der Schwindel bei einer Sicherheitskontrolle heraus. Die Faulheit des Ex-Mitarbeiters könnte allerdings auch seinen Kollegen teuer zu stehen kommen, wenn die Unternehmensleitung kurzerhand beschließt, alle diesbezüglichen Arbeiten auszulagern, um Geld zu sparen. Das es funktioniert, auch bei guter Qualität, hat der Faulpelz bewiesen.

Mittwoch, 16. Januar 2013

Erfundener Krieg auf Wikipedia

Als „Bicholim-Konflikt“ war ein umfangreicher Artikel auf Wikipedia jahrelang zu finden, der einen erfundenen Krieg beschrieb. Dieser sollte angeblich im 17. Jahrhundert zwischen Indien und Portugal stattgefunden haben. Seit 2007, für fünf Jahre lang, stand der „Bicholim-Konflikt“ auf Wikipedia, ohne das jemand den Fehler bemerkte. Erst im Dezember vergangenen Jahres fiel einem Nutzer auf, dass es den beschriebenen Krieg niemals gab und alle angegebenen Quellen und Zitate erfunden waren. "Nach einer eingehenden Betrachtung und einigen Rechercheschritten bin ich zu dem Schluss gekommen, dass der Artikel eine Erfindung ist - eine schlaue und ausgeklügelte Erfindung", schrieb der Wikipedia-Autor, der unter dem Nick ShelfSkewed selbst regelmäßig für Wikipedia schreibt. Der „Bicholim-Konflikt“ ist nicht der erste Fake auf der Online-Enzyklopädie. Alle falschen Einträge werden auf einer extra-Seite aufgelistet. Dort steht beispielsweise auch die ebenfalls erfundene Insel Bunaka. Grundsätzlich kann jeder Beiträge für Wikipedia schreiben, was natürlich auch die Gefahr von Falscheinträgen erhöht. Andererseits werden die meisten Einträge auch sehr schnell aktualisiert, so dass man auf Wikipedia tatsächlich fast alles finden kann.

Mittwoch, 9. Januar 2013

Zensur in China

Die Regierung Chinas hat die chinesische Internetseite „Tanhuang Chunqiu“ gesperrt, nachdem dort ein Aufruf zu politischen Reformen gepostet worden war. Die Online-Zeitung hatte in einem Artikel die Verfassung angeführt, die prinzipiell Meinungs- und Pressefreiheit garantiert. Darauf aufbauend sollten umfassende Reformen zukünftig mehr Bürgerrechte gewährleisten. Bereits Neujahr musste die Zeitung einen Artikel, der zensiert worden war, austauschen. Obwohl kein Mensch inn- oder außerhalb Chinas an der dort stattfindenden Zensur zweifelt, hat die Regierungsbehörde als Grund für die Website-Sperrung angegeben, dass diese nicht registriert sei.