Freitag, 18. Januar 2013
Fauler Mitarbeiter nutzt Outsourcing
Einen ungewöhnlichen Fall von Outsourcing hat das
US-amerikanische Telekommunikationsunternehmen Verizon
veröffentlicht. Einer ihrer Programmierer, der sich kontinuierlich
durch pünktlich und gut erledigte Arbeit auszeichnete, hatte alle
anfallenden Aufgaben an eine chinesische Firma weiter geleitet. Dafür
bezahlte er einen Teil seines Gehalts. Seine Arbeitszeit brachte er
statt dessen mit surfen im Internet und dem anschauen von Videos
herum. Lediglich einmal täglich raffte er sich zum arbeiten auf,
indem er seinen Boss per Mail über den Stand „seiner“ Arbeit
informierte. Die Firma war so zufrieden mit ihm, dass er mehrfach
lobend erwähnt und sogar als „bester Entwickler des Unternehmens“
gefeiert worden war. Nur zufällig kam der Schwindel bei einer
Sicherheitskontrolle heraus. Die Faulheit des Ex-Mitarbeiters könnte
allerdings auch seinen Kollegen teuer zu stehen kommen, wenn die
Unternehmensleitung kurzerhand beschließt, alle
diesbezüglichen Arbeiten auszulagern, um Geld zu sparen. Das es
funktioniert, auch bei guter Qualität, hat der Faulpelz bewiesen.
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